26. Jänner 2007: Steirische Impulse

Das Sportland Steiermark ist weit über seine Landesgrenzen hinaus als Ursprung von Weltspitzenleistungen „Made in Styria“ bekannt. Die sportlichen Impulse aus der Steiermark reichen von Graz bis Kalifornien – von Renate Götschl über Thomas Muster bis hin zu Arnold Schwarzenegger.

Sie alle haben durch ihren eisernen Willen und hartes Training viel für die Steiermark und viel für den Breitensport geleistet. Dass dem so ist, ist nicht mein Verdienst, dass das hohe Finanzierungs-Niveau im Sport gesichert bleibt, dafür mache ich mich stark. Früher im steirischen Landtag als Sportsprecher, jetzt als Sportstaatssekretär im Bundeskanzleramt.

Mein Impuls als steirischer Politiker gilt dem Themenkreis „Sport, Gesundheit und Prävention“ und zielen auf ein „sowohl als auch“ zwischen Breitensport und Spitzensport ab. Wobei der Spitzensport als Imagebringer funktioniert – mit weit reichenden Auswirkungen auf Wirtschaft, Tourismus und als Motivation für Sporteinsteiger. Als „Anwalt des Sports“ werde ich mich daher voll für das in Graz-Eggenberg geplante multifunktionale Sportzentrum sowie das Tennis-„Musterland Steiermark“ einsetzen. Wir werden uns rasch zusammensetzen, mit einem wie Thomas Muster wird das gelingen.

Im vergangenen Jahr hat der steirische Behindertensportverband im Juni die viel beachteten Special Olympics-Sommerspiele in Kapfenberg mit internationaler Beteiligung von über 1.000 Sportlerinnen und Sportler ausgetragen. In diesem Bereich ist mir vor allem die öffentliche Anerkennung der sportlichen Höchstleistungen ein besonders Anliegen. Die aktive Einbindung unserer Jugend als Betreuerinnen und Betreuer der Behindertensportler führt darüber hinaus zu einer Vertiefung der Akzeptanz der Anliegen der Behinderten in unsere Gesellschaft.

In diesem Zusammenhang möchte ich Special-Olympics-Österreich-Präsidenten, den Schladminger Bürgermeister und ehemaligen Nationalrats-Abgeordneten Hermann Kröll zitieren: „Special Olympics stehen für Hoffnung und Freude.“ Auch ich bin fest davon überzeugt, dass sportliche Aktivitäten Veränderungen und Stärke im Leben von behinderten wie nicht-behinderten Athletinnen und Athleten auslösen, die bis weit ins berufliche, soziale oder familiäre Umfeld reichen. „Über den Sport Lebensqualität ermöglichen“ – ist auch Ziel der bewegungsorientierten Gesundheits-Initiative „Fit für Österreich“. Es geht um die Vermittlung von Freude am Sport und der Bewegung.

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