14. August 2009: Sondereinsatzwoche am Flughafen – 74-Jähriger mit LSD und Cannabis ertappt

Das Zollamt Eisenstadt Flughafen Wien führte eine besondere Sondereinsatzwoche durch. Zöllner des Zollamtes am Flughafen arbeiteten im Rahmen eines internationalen Erfahrungsaustausches mit Diensthundeführern aus Tschechien, Polen und Ungarn zusammen. Die Bilanz der Zusammenarbeit kann sich sehen lassen: Sichergestellt wurden 960 Stück Zigaretten, 28 g Cannabiskraut, *** im Wert von 37.000 Euro, Bargeld – 16.726 Euro und 17.190 US-Dollar, sowie Muscheln und Korallen aus Ferndestinationen. Dank des Einsatzes der Spürhunde konnten bei einem 74-jährigen britischen Staatsbürger 71 LSD-Trips sowie Cannabis sichergestellt werden.

Das zeigt einmal mehr, wie wichtig die Zollhunde im Kampf gegen die Produktpiraterie sind. Produktpiraterie ist kein Kavaliersdelikt, sondern immer öfter auch eine gesundheitsgefährdende Straftat. Gerade im Bereich der Medikament ist der Anstieg der Fälschungen besorgniserregend: 783 der 1712 im Vorjahr kontrollierten Sendungen umfassten gefälschte Medikamente. Und gerade hier sind strengere Strafbestimmungen von Nöten um diese gesundheitsgefährdenden Vergehen schärfer ahnden zu können.

Mein Dank für diese erfolgreiche Sondereinsatzwoche gilt den Zöllnern, den Hundeführern und nicht zuletzt ihren vierbeinigen Kollegen.

Mit den erfolgreichen Kollegen vom Wiener Flughafen (C) BMF/Gorla

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert