10. Oktober 2013: Georgien neues Schwerpunktland der österr. EZA

Georgien ist seit kurzem ein neues Schwerpunktland der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit, eine logische Fortsetzung der geographischen Schwerpunktsetzung unserer Außenpolitik, die wir vom Westbalkan über die Donau und das Schwarze Meer bis in den Südkaukasus schrittweise erweitern. Beim Treffen mit der georgischen Außenministerin Maja Pandschikidse habe ich auch wichtige Themen wie gute Regierungsführung angesprochen. Ende des Monats werde ich das neue Büro der Österreichischen Agentur für Entwicklungszusammenarbeit (ADA) für den Südkaukasus in Tiflis eröffnen. Georgien liegt am Schnittpunkt wichtiger geostrategischer Kreuzungspunkte und nimmt eine Brückenfunktion zwischen Europa und Zentralasien sowie zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer ein. Ich hoffe daher, dass Georgien auch in Zukunft eine Vorreiterrolle im Rahmen der Östlichen Partnerschaft der EU spielen wird.

Die georgische Außenministerin, die übrigens fließend Deutsch spricht, setzt sich als Gründerin der Vereinigung der georgischen DeutschlehrerInnen für die Verbreitung der deutschen Sprache in Georgien ein. Österreich leistet dazu mit der im Jahr 2000 gegründeten Österreich-Bibliothek in Tiflis ebenfalls einen Beitrag.

(c)BMeiA, StS Lopatka trifft georgische Außenministerin Pandschikidse

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