11. August 2010: In der Osttiroler Bergwelt

Ob auf Schiern im Winter oder bei Bergtouren im Sommer, die Tage in den Sextener Dolomiten und in Osttirol mit meinen Bergfreunden Herbert Schett und Toni Tschurtschentaler sind jedes Mal ein großartiges Erlebnis.

Dieses Mal stand der höchste Gipfel im Villgratental, die Weiße Spitze, auf dem Programm. Im Bücherl „Bergsteiger Dörfer Das  Villgratental“ wird der Gipfel wie folgt beschrieben: „Weiße Spitze (2963 m) Gehzeit 3 Stunden, 1320 HM –  Von der Oberstalleralm weiter auf Weg 326 bis zum Wegweiser, ca. 500 m hinter den Hütten. Von dort auf Pfad 17 östlich des Schlötterbaches in Kehren steil aufwärts in ein weites Kar, „Schlötter“ genannt. Nun auf Trittspuren in die darüber liegende Schlötterlenke und dann nach rechts über den Grat steil zum Gipfelkreuz hinauf. Nur für Geübte! Die Weiße Spitze ist der höchste Gipfel in der Region Hochpustertal.“

Wir hatten großes Wetterglück und schafften den durchwegs sehr steilen Aufstieg mit 1300 Höhenmetern in 2 Stunden 30 Minuten. Den Abstieg gestalteten wir gemütlicher. Kaum waren wir in einem Berggasthaus in Kalkstein, um uns mit osttiroler Graukäse zu stärken, begann es stark zu regnen.

Das Villgratental zählt für mich zu den schönsten Gegenden Österreichs, wie ich die einzigartige Bergwelt der Dolomiten schätze.

Beim Aufstieg (C) Privat

Auf dem Gipfel (C) Privat

Am schmalen Grat (C) Privat

Vor der Weißen Spitze (C) Privat

Der Weg (C) Privat

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