14. März 2013: Standort Wien für Zusammenarbeit mit Tadschikistan nutzen

Im Rahmen des offiziellen Besuchs von Bundespräsident Heinz Fischer in Tadschikistan habe ich mit dem tadschikischen Finanzminister ein Protokoll zur Änderung des Doppelbesteuerungsabkommens unterzeichnet. Damit haben wir diese für die Wirtschaftsbeziehungen wichtige rechtliche Grundlage an die aktuellen OECD-Standards, was Transparenz und Amtshilfe betrifft, angepasst. 

 

Mit Außenminister Hamrokhon Zarifi konnte ich darüber hinaus Möglichkeiten zur Intensivierung der bilateralen Zusammenarbeit erörtern. Er war sechs Jahre Botschafter in Wien und kennt Österreich daher sehr gut. Ich habe mich vor allem für eine verstärkte Kooperation mit Tadschikistan am Standort Wien eingesetzt. Wien bietet mit der Internationalen Anti-Korruptionsakademie eine Plattform für Ausbildung und Wissenstransfer, die auch unsere zentralasiatischen Partner nutzen könnten. Auch bei Maßnahmen gegen den Drogenhandel, der für Tadschikistan als direkter Nachbar Afghanistans ein Thema ist, spielt Wien mit dem UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung eine zentrale Rolle.

 

Der Wasserreichtum Tadschikistans bietet ein enormes Potenzial für die Nutzung erneuerbarer Energie. Hier bieten sich Chancen für österreichische Unternehmen, die in diesem Bereich weltweit führend tätig sind, wie beim Wirtschaftsforum betont wurde, an dem die mitreisenden Vertreter von 25 österreichischen Firmen teilnahmen. Zudem könnte gerade Tadschikistan von den Projekten des neuen Wiener UN-Büros für Nachhaltige Energie für Alle profitieren.

 

In der Entwicklungszusammenarbeit mit Tadschikistan widmen wir uns vor allem der Verbesserung der Lebensbedingungen in ländlichen Gebieten und der Reduzierung von Naturgefahren. Projekte in diesen Bereichen unterstützen das übergeordnete Ziel der Armutsreduktion. Angesichts eines BIP/Kopf von 770 Euro  stehen wir hier erst am Beginn. Erfreulich ist das Engagement österreichischer NGOs wie Hilfswerk Austria und HOPE 87, die auch erfolgreich EU-Projekte in Tadschikistan umsetzen.

 

(c) BMeiA, Im Zentrum von Duschanbe 

Brescia-Marathon (Italien) 10.3.2013

Bresica_2013_1Beim 11. Brescia-Art-Marathon (BAM) starten gleichzeitig die Halbmarathonläufer mit den Marathonis  in der Via Europa bei 9° Celsius. Das Wetter bietet Sonne, Nebel und Wolken. Im Ziel hat es dann sogar 17° Celsius. Der Lauf selbst ist sehr flach, gut organisiert, jedoch ohne großes Zuschauerinteresse. Die Strecke führt von der Stadt hinaus in das Umland von Brescia. Kulturtouristisch interessant sind nur die zwei letzten Kilometer durch die Altstadt. Bei Kilometer 41 läuft man beim Tempio Capitolino (UNESCO-Weltkulturerbe) vorbei, den Kaiser Vespasian im Jahr 73 n. Chr. errichtet hat. Danach geht es zum Domplatz mit dem „Alten Dom“ aus dem 12. Jahrhundert und dem großen neuen Dom mit der drittgrößten Kuppel Italiens. Das Ziel ist dann auf der Piazza della Loggia, die vom Renaissance-Stadthaus beherrscht wird.

Am Marathon-Tag gilt für die gesamte Stadt von 9 bis 17 Uhr absolutes Autofahrverbot, da dieser Sonntag als „Giornata ecologica“ begangen wird.

Die 1100 Halbmarathonläufer trennen sich bei Kilometer 19 von von den 420 Marathonläufern. Daneben starten noch 580 beim 10-km-Lauf.

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6. März 2013: Europainformation ist Bringschuld der Politiker und nicht nur Holschuld der Bevölkerung

Heute war ich auf DARUM EUROPA- Informationstour bei der Knillgruppe in Weiz.

Europainformation ist eine Bringschuld der Politiker und nicht nur eine Holschuld der Bürgerinnen und Bürger! Mir ist es ein persönliches Anliegen über Europa zu informieren. Das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten setzt seit mehreren Jahren zahlreiche Initiativen, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mit Europainformation zu erreichen. (z.B. Townhall-Meetings, EU Gemeinderäte, EU&DU für Schüler und meine DARUM EUROPA Tour).

 

Österreich hat mit seinen 8,5 Millionen Einwohnern nur in einer starken Europäischen Union eine Zukunft. Europa muss wettbewerbsfähig bleiben. Es sind die Klein- und Mittelunternehmen in Österreich, die die Arbeitsplätze sichern und für Wachstum sorgen. Die Knillgruppe hat 22 Unternehmen in Europa in mehr als 10 Ländern mit insgesamt 1400 Mitarbeitern. Unser großer Vorteil in Europa im Vergleich zum Rest der Welt ist die Expertise, die Innovationskraft und das Knowhow in den Köpfen der Menschen. Wir brauchen die EU, um dieses Potenzial in einem großen Markt nutzen zu können.

 

(c) BMEIA, STS Lopatka bei der Knillgruppe in Weiz

2. März 2013: Heimat der Vielfalt – die Landwirtschaft schafft

Die Naturparkarena in Pöllauberg bot für die Bezirkskammer Oststeiermark Hartberg-Fürstenfeld den passenden Rahmen für die Festveranstaltung Heimat der Vielfalt die Landwirtschaft schafft.

Rund 5.000 Bäuerinnen und Bauern erwirtschaften im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld rund 172 Millionen Euro im Jahr. Damit sichern sie nicht nur ihre eigenen Jobs, sondern auch weitere 10.000 bis 15.000 Arbeitsplätze in ganz Österreich.  Ich wies bei der Festveranstaltung darauf hin, dass es für Österreich und damit auch für die heimische Landwirtschaft nur in einer starken Europäischen Union eine Zukunft geben kann. In der EU erwirtschaften sieben Prozent der Weltbevölkerung 25 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistungen. Der Kampf um genug Mittel für den ländlichen Raum wird zunehmend härter, muss aber geführt werden, um drohende Abwanderungen zu verhindern.

 

(c) BMEIA, StS Lopatka und Kammerobmann Johann Reisinger und Bezirksbäuerin Maria Haas mit hochrangigen Ehrengästen

1. März 2013: Neues Rücken-Therapie-Center in Hartl

Für die Erhaltung der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit sollte man sich auch die entsprechende Zeit nehmen. Dauerhafte Lösungen gegen Rückenschmerzen verspricht das neue Rücken-Therapie-Center im Gewerbezentrum in Hartl. Inhaber Mike Meyer freute sich zur Eröffnung zahlreiche Gäste. Im Rücken-Therapie-Center von Dr. Wolff werden durch speziell ausgebildete Therapeuten individuell abgestimmte Therapiepläne erstellt, die rasch und effektiv für Besserung sorgen.

 

(c) BMEIA, Staatssekretär Reinhold Lopatka im Rücken-Therapie-Center.