18. April 2018: Aussprache mit Kanadisch-Europäischer Parlamentarischer Gesellschaft

Gemeinsam mit Abgeordneten aller Fraktionen nahm ich an einer Aussprache mit einer Delegation der Kanadisch-Europäischen Parlamentarischen Gesellschaft teil. Zentrale Themen waren die Schwerpunkte der kommenden österreichischen EU-Ratspräsidentschaft, die bilateralen Beziehungen zwischen Kanada und Österreich sowie das Handelsabkommen CETA.

20. April 2018: Gemeindebesuch in Vorau

Aktuell besuchen wir als ÖVP Bezirk Hartberg-Fürstenfeld alle Gemeinden im Bezirk, um die aktuelle Situation in den Ortsparteien sowie die Vorbereitungen für die Gemeinderatswahl 2020 zu besprechen. Mein erster Besuch führte mich in die Marktgemeinde Vorau, wo die Volkspartei mit Ortsparteiobmann Patriz Rechberger an der Spitze mit 13 von 21 Gemeinderatssitzen sowie 4 der 5 Vorstandssitze die mit Abstand stärkste politische Kraft ist.

Dies liegt nicht zuletzt an der engagierten Gemeindepolitik, angeführt von Bürgermeister Bernhard Spitzer. Mit einem vielfältigen Bildungsangebot, wirtschaftlichen Schwergewichten wie dem Marienkrankenhaus oder dem Impulszentrum Vorau sowie herausragenden Kulturstätten wie etwa Stift Vorau hat man sich als Zentrum des Jogllandes positioniert. Größtes Projekt ist aktuell die Errichtung des neuen Sportzentrums mit zwei Fußballplätzen, einer Mehrzweckhalle sowie diversen Sportstätten für verschiedene Sportarten für die Vereine und Schulen.

13. April 2018: Gespräch mit dem Ägyptischen Botschafter in Österreich

Im Rahmen eines Arbeitsgespräches traf ich den Ägyptischen Botschafter in Österreich, Omar Amer Youssef im ÖVP-Parlamentsklub. Etwa 600 österreichische Firmen sind in Ägypten wirtschaftlich aktiv. Aktuelle Projekte mit österreichischer Beteiligung sind etwa ein Kraftwerk und Schleusenanlage beim neuen Staudamm in Assiut (Firma Andritz), das neue Museum in Giza (Doka, Wagner-Biro) sowie 2 Stahlwerke (VA-Stahl). Politisch ist Ägypten durch Islamisten und deren Anschläge vor allem auf koptische Einrichtungen eher instabil.

19. April 2018: 50 Jahre Österreichisch-Australische Gesellschaft

Mit einer sehr gelungenen Festveranstaltung in den einzigartigen Räumlichkeiten der Industriellenvereinigung feierte die Österreichisch-Australische Gesellschaft ihren 50-jährigen Bestand. Seit 2010 darf ich als Präsident an der Spitze dieser Gesellschaft stehen, die sich durchaus erfolgreich für eine sehr gute Kooperation zwischen Österreich und Australien einsetzt.

In „Down Under“, wie Australien in der englischen Umgangssprache zuweilen genannt wird, haben rund 30.000 Bürgerinnen und Bürger österreichische Wurzeln. Schon im Jahr 1791 betrat mit dem 1768 in Wien geborenen Bernard Walford der erste Österreicher australischen Boden.

Die ersten exakten bildlichen Zeugnisse der so vielfältigen wie einzigartigen Flora und Fauna Australiens sind übrigens das Werk des österreichischen Botanikers und Naturmalers Ferdinand Bauer. Im Zuge einer Forschungsreise in den Jahren 1802 und 1803 fertigte Bauer mehr als 2.000 Zeichnungen der australischen Tier- und Pflanzenwelt an, die heute von unschätzbarem Wert sind. Auch Zeitgenossen wie Johann Wolfgang von Goethe waren vom Werk Bauers beeindruckt. So schrieb Goethe im Jahr 1817 über den Botaniker und Maler: „Daher wird man beim Anblick dieser Blätter bezaubert; die Natur ist offenbar, die Kunst versteckt, die Genauigkeit groß, die Ausführung mild, die Gegenwart entschieden und befriedigend.“ Heute ist Bauers Werk im Besitz des Naturhistorischen Museums in Wien.

Vom „Working Holiday Agreement“ profitieren ab 1. Juli 2018 junge Menschen aus Australien und aus Österreich. Damit haben sie  die Möglichkeit, ein Jahr lang in Australien bzw. Österreich zu leben und zu arbeiten und von der anderen Kultur zu lernen.

18. April 2018: Plenarrede zum Budget im Bereich Wirtschaft

In meiner zweiten Plenarrede im Rahmen der Budgetberatungen sprach ich zum Bereich Außenwirtschaft. Hier betonte ich, dass die Stimmung in der Österreichischen Wirtschaft sehr gut sei. Die Bundesregierung ist gewillt, diese Stimmung auch im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu nutzen!

Jetzt gilt es, auch auf europäischer Ebene wieder mehr über Wettbewerbsfähigkeit zu reden, schließlich muss die EU weltweit wettbewerbsfähig bleiben. Österreich liegt pro Kopf gerechnet auf Platz 7 unter den Top-Exportnationen der Welt. 2017 wurden Warenexporterlöse in der Höhe von 140 Milliarden Euro erzielt. Mehr als jeder zweite Arbeitsplatz in Österreich wird durch die Exportwirtschaft gesichert. Besonders wichtig ist diesem Zusammenhang daher die Exportoffensive „go-international“ des Wirtschaftsministeriums gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Österreich.