München, 15.5.1994

München1994_1Was ist Blockstart? Im Olympiaparkgelände, das nach wie vor attraktiv ist,  wird unterhalb des Olympiastadions der Marathon gestartet. Die Straßen dort sind  natürlich nicht so breit wie Hauptstraßen in Metropolen. Und so kam man auf die  Idee, mehrere Blocks zeitlich versetzt hintereinander laufen zu lassen. Am Ende  erhält der später gestartete eine Zeitgutschrift und wird per Computer wieder in  die Gesamtergebnisliste einsortiert. Das klappt ganz gut, solange keiner pfuscht  und sich nicht absichtlich mit einer Nummer für eine spätere Startgruppe vorn  einreiht. Attraktiv ist auch der Zieleinlauf im Olympiastadion, das mit  Zuschauern und Beteuern gut gefüllt ist. Doch das olympische Erbe mit dörflichen  Vorstädten wie Obermenzing auf den ersten Kilometern drückt schwer. Ein  Pluspunkt aber ist der Marienplatz als zuschauerträchtiger Höhepunkt der  „Halbzeit“.

Höhepunkt für die 5.283 Teilnehmer ist aber der Zieleinlauf im  Olympiastadion, Schwachpunkt der Strecke ist der Englische Garten (Kilometer 25  – 35) bei 25 °Celsius.

Fazit: Weniger empfehlenswert, schwache Organisation

Mit Sohn Philipp auf dem Olympiaturm

Mit Sohn Philipp auf dem Olympiaturm