29. Juli 2015: Gemeindebesuch in Greinbach: Wir bewegen Österreich!

Die Gemeinde Greinbach zählt zu den dynamischsten im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. So konnten im Gewerbepark innerhalb von 15 Jahren mehr als 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Sechs neue Betriebe siedeln sich in den nächsten Monaten an. Bürgermeister Siegbert Handler setzt das dadurch gewonnene Steuergeld für neue Initiativen ein.

Das letzte gelungene Projekt ist die neue Freizeitanlage mit einem Badesee mit Trinkwasserqualität aus gemeindeeigener Quelle gespeist. An heißen Sommertagen haben mehr als 2.000 Besucher die „Greini Freizeitwelt“ zu ihrer Erholung genutzt. Auf einer Fläche von 8.500 m2 steht der Badesee in herrlicher Landschaft den Einheimischen und Gästen zur Verfügung. Neben den Thermen in unmittelbarer Nähe wie in Bad Waltersdorf ist damit das Freizeitangebot des Bezirkes wesentlich verbessert worden.

Luftaufnahme der Freizeitanlage

Luftaufnahme der Freizeitanlage

Vizebürgermeister Josef Berghofer, ein Motor in der Gemeinde und Gemeinderätin Franziska Lopatka, die in der Gemeindezeitung die Projekte der Ortsbevölkerung präsentiert.

Vizebürgermeister Josef Berghofer, ein Motor in der Gemeinde und Gemeinderätin Franziska Lopatka, die in der Gemeindezeitung die Projekte der Ortsbevölkerung präsentiert.

19. Juli 2015: Ehrungsfeier für ausgeschiedene Funktionäre

Auf Einladung von Bürgermeister Thomas Gruber war ich bei der Ehrungsfeier für ausgeschiedene Funktionäre am Gemeindeplatz Schäffern. In meinen Dankesworten betonte ich, dass sich das Gemeindeleben nicht zuletzt durch den Einsatz solch engagierter Menschen entfalten kann – Menschen, die mehr tun, als es ihre Pflicht ist.

Josef Winkler, Bürgermeister von 2005-2015 und insgesamt 25 Jahre im Gemeinderat sowie Ernst Heißenberger wurden für ihre Leistungen mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Darüber hinaus wurden Eduard Kager, Reinhold Glatz, Franz Ebner und Notburga Osterbauer für ihren langjährigen Einsatz im Gemeinderat mit der Ehrennadel in Silber geehrt.

Zahlreiche Projekte, darunter die Errichtung des Kindergartens, der Ausbau und die Sanierung der Volksschule sowie die Errichtung einer Park- & Ride-Anlage bei der Autobahnauffahrt sind untrennbar mit der Amtszeit von Josef Winkler und seinem damaligen Team verbunden.

(c) ÖVP Hartberg

(c) ÖVP Hartberg

17. Juli 2015: Premiere des Musicals „Giovanni Bosco – live for Youth“

Den 200. Geburtstag von Ordensgründer Don Bosco nahmen die Verantwortlichen der Musical-Festspiele Schloss Hartberg mit Intendant Alois Lugitsch an der Spitze zum Anlass, das Musical „Giovanni Bosco – live for Youth“ auf die Bühne zu bringen. Im Mittelpunkt des Musicals steht die Jugend der damaligen Zeit, deren Lebensumstände schließlich zur Gründung der Don-Bosco-Schwestern und der Salesianer führten.

Weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist das das Hartberger Festspielensemble unter der Leitung von Alois Lugitsch, das schon bei Tourneen im In- und Ausland spielte. „Giovanni Bosco – live for Youth“ – das mittlerweile achte Musical des Ensembles –  hat mich mit seinen über 80 Mitwirkenden sehr beeindruckt. Bis zum 31. Juli ist das Stück noch an 6 Terminen zu bewundern.

(c) Musical-Festspiel-Ensemble Hartberg

(c) Musical-Festspiel-Ensemble Hartberg

17. Juli 2015: Eröffnungsfest Heiltherme Bad Waltersdorf

Rund fünf Millionen Euro wurden in die Neugestaltung der Heiltherme Bad Waltersdorf investiert. Gemeinsam mit vielen Ehrengästen, darunter auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, war ich beim Eröffnungsfest zu Gast. Insgesamt waren rund 30 Unternehmen aus der Region an der Revitalisierung beteiligt, womit auch die regionale Wertschöpfung gestärkt wurde.

Neu sind unter anderem der gesamte Außen- und Innenauftritt mit dem Quellbecken am „Quellplatz“ vor dem Eingang der Heiltherme sowie die beiden Restaurants „Quellblick“ und „Genuss-Specht“, lichtdurchflutete Ruheoasen mit Wohnzimmer-Charakter, offener Kamin und Parkettböden, die Saunabar, ein Fitnessraum mit „Queenax“ (multifunktionelles Zirkeltraining) und die Kraftplätze. 350.000 Besucher jährlich werden von 230 Mitarbeiter/innen verwöhnt.

(c) ÖVP Hartberg

(c) ÖVP Hartberg

(c) ÖVP Hartberg

(c) ÖVP Hartberg

17. Juli 2015: Syriza muss unprofessionelle Politik beenden!

In meiner Rede in der heutigen Sondersitzung des Nationalrates habe ich betont, dass Alexis Tsipras und Syriza es nicht verstanden haben, Reformen ernsthaft anzugehen. Vielmehr haben sie auf Kosten populistischer Inszenierungen kostbare – im wahrsten Sinne des Wortes kostbare – Zeit verstreichen lassen. Deshalb sei es nun notwendig, Griechenland einen „Rettungsring“ zuzuwerfen.

Eine Regierung, die ihre Hausaufgaben nicht macht, muss mit starken Auflagen bedacht werden. Schließlich ist die wichtigste Währung verlorengegangen – Vertrauen und Verlässlichkeit. Tsipras hat jede Glaubwürdigkeit, jedes Vertrauen aufs Spiel gesetzt und verloren. Diese Glaubwürdigkeit und dieses Vertrauen muss sich Griechenland jetzt wieder hart erarbeiten.

Es war die Regierung Tsipras, die mit ihrer Politik das eigene Land nochmals geschwächt hat. Der Internationale Währungsfonds (IWF) konstatierte „signifikante Änderungen in der griechischen Politik seit dem Jahresanfang, die zu einem substanziellen Anstieg des Finanzierungsbedarfs führten“. Mit anderen Worten: Die Rücknahme von Reformgesetzen durch die linkspopulistische Syriza-Regierung und die Weigerung, den vor einigen Jahren eingeschlagenen Kurs des Landes weiterzuführen, brachten dem Land diese neuen Probleme. Allein die jüngste Eskalation samt Schließung der Banken hat für eben diesen Bankensektor einen zusätzlichen Finanzbedarf von 25 Milliarden Euro verursacht, so der IWF. Griechenland bekommt nun noch eine „letzte Chance“.

Umso wichtiger ist es, dass die Kernforderungen und damit getroffene Vereinbarungen von der Tsipras-Regierung ohne Wenn und Aber erfüllt werden: Die Straffung des Mehrwertsteuersystems und erste Elemente einer Rentenreform unter Anhebung des Antrittsalters, was vorgestern bereits erfolgt ist. Weiters eine Liberalisierung der Produktmärkte und Arbeitsmarktreformen einschließlich eines entsprechenden Zeitplans, sowie Privatisierungen in einer Größenordnung von 50 Milliarden Euro und Verwaltungsreformen.