28. März 2014: European Democrat Students tagten im ÖVP-Parlamentsklub

Heute durfte ich die Europaen Democrat Students (EDS) im ÖVP-Parlamentsklub begrüßen, wo sie ihren europäischen Kongress abhielten. Die EDS ist die größte Jugendorganisation Europas und vertritt die Meinung von ca. 1,6 Mio. junger Menschen. Ich konnte diese erfolgreiche Veranstaltung zum Anlass nehmen, auf die Bedeutung von Bildung und Vernetzung der jungen Generation hinzuweisen. Forschung und Entwicklung ist eines der größten Güter Europas. Daher müssen wir unsere hohen europäischen Bildungsstandards konsequent ausbauen und verbessern. Klar ist, keinem Bürger Europas darf der Zugang zu Bildung verwehrt werden.

Ich wünsche den engagierten Mitgliedern der EDS alles Gute bei ihrer Arbeit und hoffe, dass sie zusätzlich zu einem erfolgreichen Kongress auch eine gute Zeit in Wien verbringen können.

(C) Konrad

(C) Konrad

27. März 2014: Parlamentsbesuch der Österreichisch-Australischen Gesellschaft

Ich glaube, es ist selten, dass Australier im österreichischen Parlament sind. Heute war es wieder einmal so weit. Die Österreichisch-Australische Gesellschaft, deren Präsident ich sein darf, hat uns heute anlässlich der Plenarsitzung besucht. Es gibt nämlich gar nicht so wenige Australier im Land, besonders auch bei den Internationalen Organisationen in Wien. „Down under“ im Parlament war eine Bereicherung, auch der Vergleich der politischen Kulturen war einmal mehr interessant. Wieder wurde uns eines vor Augen geführt: Starke Beziehungen zu Australien sind ein Gewinn für unser Land – das gilt für die Menschen und die Wirtschaft.
Übrigens: Unser Abgeordneten-Kollege Andreas Zakostelsky ist Steirer, wurde aber in Sydney geboren.

(C) Konrad

(C) Konrad

27. März 2014: Guter Start in den Tag beim EZA-Frühstück

Ich bin dankbar für derart engagierte Bereichssprecher wie meinen Kollegen Franz-Joseph Huainigg. Mit der gleichen Power, mir der er sich schon seit Jahren für die Menschen mit Behinderungen im Parlament einsetzt, nimmt er jetzt auch seine neue Funktion als ÖVP-Sprecher für Entwicklungszusammenarbeit wahr.
Bei der Entwicklungszusammenarbeit ist es ja ein zentraler Punkt, den Ländern des Südens so zu helfen, dass sie auf eigenen Beinen stehen können. Es geht also um die Unterstützung beim Aufbau der eigenen Volkswirtschaft. Durch den Kauf fair gehandelter Produkte kann jeder von uns ein Stück dabei helfen. Das zeigten Abg. Franz-Joseph Huainigg und ich gemeinsam mit weiteren Kollegen heute im Rahmen eines Fair Trade-Frühstücks in der Säulenhalle auf. Sehr gerne habe ich daran teilgenommen, denn gerade jetzt vor der Plenarsitzung konnten so viele Entscheidungsträger mehr über fair gehandelte Produkte erfahren. Auch im Klub trinken wir seit heuer übrigens fair gehandelten Kaffee und fair gehandelte Säfte.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich auch bei Franz Glaser, dem langjährigen EZA-Sprecher der ÖVP, für sein Engagement bedanken. Seine Funktion bei der Association of European Parliamentarians with Africa (AWEPA) übernimmt jetzt auch Franz-Joseph Huainigg. Auch unsere Kollegin Claudia Durchschlag ist dabei aktiv. Ein wirklich schöner Start in den Tag, der viel Kraft gibt!

(C) Braunstein

(C) Braunstein

25. März 2014: Dank an die ausgeschiedenen Mandatare

Am Montagabend haben wir im Großen Sitzungssaal des ÖVP-Parlamentsklubs die in oder nach der letzten Legislaturperiode ausgeschiedenen National- und Bundesräte der ÖVP in einer Feierstunde verabschiedet und uns bei ihnen für ihre meist langjährige Tätigkeit im Hohen Haus bedankt. Jede und jeder von ihnen hat viel an Kompetenz, Individualität und Persönlichkeit eingebracht. Wir bleiben all unseren Kolleginnen und Kollegen auch nach ihrem Ausscheiden in Freundschaft verbunden.

Zur Erinnerung bekamen die ausgeschiedenen Mandatarinnen und Mandatare ein Glasstück mit speziell gravierter Widmung und eine gebundene Sammlung der während ihrer Tätigkeit im Parlament gehaltenen Reden überreicht. Bei der Feierstunde mit dabei waren auch Parteiobmann Vizekanzler Michael Spindelegger, der Zweite Nationalratspräsident Karlheinz Kopf und Bundesrats-Fraktionsobmann Gottfried Kneifel.

Während Silvia Grünberger bereits als 32jährige in die Privatwirtschaft gegangen ist – sie war mit 21 Jahren einst die jüngste österreichische Abgeordnete -, war Günter Stummvoll 33 Jahre lang im Parlament tätig.

Dank an Alt-Mandatare

24. März 2014: Familienministerin Sophie Karmasin referierte beim Forum Oststeiermark

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Familien auf die Überholspur bringen
Familien- und Jugendministerin Sophie Karmasin referierte beim Forum Oststeiermark.
Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Stadthalle Fürstenfeld anlässlich der jüngsten Veranstaltung des „Forums Oststeiermark“, zu der ich geladen hatte.

Weg vom Pannenstreifen
Karmasin zeigte sich auch rund 100 Tage nach ihrer für sie vollkommen überraschenden Einladung von VP-Bundesparteiobmann Michael Spindelegger, der Bundesregierung anzugehören, davon überzeugt, für sich selbst und für Österreich die richtige Entscheidung getroffen zu haben. „40 Prozent der Familien sind kinderlos, die Mehrkindfamilien nehmen ab, die Singles werden immer mehr. Nur 31 Prozent der Österreicher haben das Gefühl in einem familienfreundlichen Land zu leben. Wir brauchen eine starke Vertretung, um die Familien vom Pannenstreifen zurück auf die Überholspur zu bringen.“
Erste Signale in diese Richtung sind für Karmasin die Erhöhung der Familienbeihilfe ab 1. Juli sowie zusätzliche 350 Millionen Euro für den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen für 0- bis 3-Jährige.

Echte Familienbewegung
Ich wies darauf hin, dass die Familien in der Oststeiermark noch eine zentrale Bedeutung haben. Mehr als 70 Prozent der Bevölkerung in der Region leben in traditionellen Familien, nur 15 Prozent in Lebensgemeinschaften und 15 Prozent alleine. Lopatka will vor vor allem der Frage nachgehen, wie man die Familien bestmöglich unterstützen kann. Unser Ziel muss es sein, eine echte Familienbewegung in Gang zu setzen. Entscheidend ist, dass wir familienergänzende Maßnahmen treffen, nicht familienersetzende, denn das wäre weder finanzierbar, noch gesellschaftspolitisch sinnvoll.

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forum oststmk 24032014