4. Oktober 2025: Diskussion auf Euronews

Ich hatte die Möglichkeit bei der letzten Sendung von „Brüssel, meine Liebe?“ auf Euronews mitzudiskutieren. Wie gehen wir weiter mit Russland um? Wie können wir uns gegen Drohnen verteidigen? Wohin führt Präsident Vucic Serbien? Diese Fragen debattierte ich mit MEP Tobias Cremer (S&D) und Sandra Parthie vom German Economic Institute. Die Sendung „Brüssel, meine Liebe?“ läuft an diesem Wochenende alle zwei Stunden (Samstag 6 Uhr früh bis Sonntagabend).

3. Oktober 2025: Leserreise der Kleine Zeitung nach Brüssel

Die „Kleine Zeitung“ organisiert jährlich Leserreisen nach Brüssel – ein Angebot, das Menschen einen direkten Einblick in die Arbeit der EU ermöglicht. Ich habe mich hier sehr über die interessante Diskussion mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im EU-Parlament gefreut.

Es ist mir ein großes Anliegen, das Europäische Parlament den Menschen näherzubringen. Unsere Zukunft liegt in der bestmöglichen Zusammenarbeit der europäischen Staaten in einer starken Europäischen Union.

2. Oktober 2025: Landesräte zu Gast in Brüssel

Im Europaparlament in Brüssel konnte ich den steirischen Finanz- und Wirtschaftslandesrat Willibald Ehrenhöfer und seinen Kärntner Kollegen Sebastian Schuschnig begrüßen. Wir diskutierten aktuelle Themen wie den Mehrjährigen Finanzrahmen der EU von 2028-2034 sowie die Stärkung des Wirtschaftsstandortes. Besonders freut mich dabei der Blick nach vorne: Mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn im Dezember rücken unsere beiden Bundesländer noch enger zusammen. Diese neue Nähe schafft die Basis für eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit. Unter dem Titel „Area Süd“ soll ein neuer gemeinsamer Wirtschaftsraum entstehen, der Steiermark und Kärnten verbindet. Das ist ein starkes Signal für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftschancen in Südösterreich.

1. Oktober 2025: Treffen mit Papst Leo XIV.

Ich hatte die große Ehre, Papst Leo XIV. im Rahmen einer EVP-Mission im Vatikan zu treffen. Neben einer Audienz beim Heiligen Vater führten wir auch Gespräche mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und weiteren hochrangigen Vertretern. Ich habe dem Papst dafür gedankt, dass er Parlamentariern die Möglichkeit gibt, moralische und geistige Werte in unsere Arbeit einzubringen.

Als Vizevorsitzender der überparteilichen Gruppe für Religions- und Glaubensfreiheit im Europäischen Parlament ist es mir wichtig, Brücken zwischen Glauben und Politik, zwischen Werten und Gesetzgebung zu bauen. Das Europäische Parlament kann dazu beitragen, die Botschaft des Papstes von Brüderlichkeit weiterzutragen und sicherzustellen, dass die Prinzipien von Frieden und Menschenwürde nicht nur in Erklärungen, sondern auch in Gesetzen, politischer Praxis und konkreter Umsetzung sichtbar werden.