16. April 2013: Keine Pauschalverurteilung der österreichischen Bauern in Ungarn!

Der Pauschalverurteilung der österreichischen Bauern und Pächter in Ungarn durch den ungarischen Premier Viktor Orbán ist äußert bedauerlich. Die österreichischen Bauern, die rechtmäßig Land in Ungarn erworben haben und dort als Landwirte tätig sind, tragen auch zur Entwicklung Ungarns bei. Österreicher, die im Ausland investieren, brauchen Rechtssicherheit. Es sollte im heutigen Europa selbstverständlich sein, dass gültig abgeschlossene Verträge Bestand haben. Es ist leider nicht das erste Mal, dass da und dort bei der Gesetzgebung in Ungarn Interessen österreichischer Unternehmer beeinträchtigt werden. Es kann auch nicht sein, dass einer Gruppe pauschal Unregelmäßigkeiten unterstellt werden.

Von den intensiven Wirtschaftsbeziehungen profitieren beide Länder, daher sind solche Nachrichten über die Medien sehr bedauerlich. Wir haben immer vermieden, Ungarn unsere Meinung über die Presse auszurichten. Direkte Gespräche sind zielführender. Ich werde daher diese Woche in Budapest diese Themen mit meinen ungarischen Kollegen offen besprechen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert