17. September 2013: Serbien als Reformmotor am Westbalkan

Beim heutigen Treffen mit dem serbischen Parlamentspräsidenten Nebojsa Stefanovic habe ich meine Anerkennung für den pro-europäischen Kurs Serbiens zum Ausdruck gebracht. Serbien entpuppt sich immer mehr als Reformmotor am Westbalkan. Darauf lassen auch die mittlerweile abgeschlossene Regierungsumbildung in Serbien, als auch die Einigung auf die wichtigsten Parameter für die Lokalwahlen im Kosovo schließen. Die Zeichen im EU-Integrationskurs Serbiens stehen klar auf Reform und Fortschritt.

Im Mittelpunkt des heutigen Gesprächs standen daher auch die EU-Annäherung Serbiens sowie die Fortschritte im Dialog mit Kosovo. Ich habe auch klar betont, dass ich für eine rasche Aufnahme der EU Beitrittsverhandlungen von Serbien bin. Im Hinblick auf die klaren Fortschritte Serbiens, vor allem im Bemühen um die Normalisierung der Beziehungen zum Kosovo, bin ich zuversichtlich, dass der Startschuss für die erste Beitrittskonferenz bereits in wenigen Monaten fallen wird. Die weitere EU-Annäherung Serbiens, wie auch aller anderen Länder des Westbalkans, ist und bleibt eine Priorität der österreichischen Außen- und Europapolitik. (c)BMeiA, StS Lopatka trifft serbischen Parlamentspräsident Stefanovic

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