13. September 2016: An Lösungen für Österreich arbeiten und das Vertrauen der Bevölkerung stärken

Im Rahmen meiner Rede in der heutigen Sondersitzung des Nationalrates betonte ich, dass die Flüchtlingsströme und deren Auswirkung auf Österreich, Integrations- sowie Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik jene Herausforderungen darstellen, denen sich die Bundesregierung gemeinsam stellt und entsprechende Maßnahmen setzt.

Die Flüchtlingsthematik wird ein Thema bleiben, welches die Politik noch lange beschäftigen wird. Umso wichtiger ist es, Land und Leute nicht über das Zumutbare hinaus zu belasten – dazu trägt etwa die Obergrenze von 37.500 Zulassungen beim Asylverfahren bei, für die rechtzeitig die entsprechende Sonderverordnung zu beschließen ist. Derzeit wird überdies mit Hochtouren an einem Integrationsgesetz gearbeitet. Integration darf keine Einbahnstraße sein. Wer in Österreich lebt, der muss auch seinen Beitrag für unsere Gesellschaft und unser Sozialsystem leisten. Wer dazu nicht bereit ist, muss damit rechnen, dass Sozialleistungen gekürzt werden.

Auch muss es eine Differenzierung zwischen jenen geben, die neu nach Österreich kommen, und jenen, die bereits in das System eingezahlt haben. So haben etwa Dänemark, Deutschland oder auch Schweden die Sozialleistungen angesichts der Flüchtlingswellen eingeschränkt. Österreich muss ebenfalls handeln und Höhe und Zugang zur Mindestsicherung begrenzen. Wer weniger als fünf Jahre rechtmäßig in unserem Land ist, soll künftig nur mehr eine Leistung in der Höhe der Grundversorgung plus Integrationsbonus erhalten – also maximal 560 Euro monatlich.

Weiters muss es die Verpflichtung zur gemeinnützigen Arbeit geben, um anerkannten Flüchtlingen, die am Arbeitsmarkt als unvermittelbar gelten, den Einstieg in unsere Arbeitswelt zu erleichtern. Damit werden die Betroffenen zur aktiven Mitwirkung verpflichtet – denn derzeit kommen 90 Prozent der Asylberechtigten im ersten Jahr in die Mindestsicherung. Der Wettbewerb soll dadurch nicht verzerrt werden, vielmehr geht es beispielsweise um Tätigkeiten wie die Mitarbeit in Sozialeinrichtungen oder die Pflege öffentlicher Flächen. Hier legen wir den Grundstein für eine Integrationspflicht, die auch in Bildungsmaßnahmen – wie Schulabschluss oder Deutsch- und Wertekursen – münden soll. Gerade die deutsche Sprache ist der wesentliche Schlüssel zur Integration und auch zum Arbeitsmarkt.

Zudem gilt es, Wirtschaft und Standort zu stärken – schließlich sind es die Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen, nicht die Politik. Unsere Aufgabe ist es, dafür die bestmöglichen Rahmenbedingungen sicherzustellen. Die Volkspartei hat hier bereits Vorschläge auf den Tisch gelegt, wie etwa flexible Regelungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die Entlastung des Mittelstandes, die Stärkung der Start-Up-Kultur, Entbürokratisierung oder die Nutzung der Chancen durch die Digitalisierung. Wir wollen Österreich zum Innovation Leader machen und wieder an die Spitze bringen!

13. September 2016: Treffen mit Freunden aus Armenien

Heute konnte ich kurz vor Beginn der Sondersitzung mit Freunden aus Armenien von der Republican Party of Armenia (RPA) unter der Leitung von Herrn Armen Ashotyan Kontakte knüpfen.

Wir teilen viele Themen, vor allem der Nationalismus in unseren Ländern macht uns Sorgen. Die kommenden Wahlen in Armenien im April 2017 werden darum auch für an Sacharbeit interessierte Fraktionen sehr herausfordernde Wahlen werden, auch die Jugendarbeit und die Schaffung einer politischen Akademie liegen den Armeniern am Herzen.

(c) ÖVP Klub

(c) ÖVP Klub

11. September 2016: Pflegekompetenzzentrum in Kaindorf eröffnet

Mit einer großen Eröffnungsfeier wurde das neue Pflegekompetenzzentrum des Samariterbundes in Kaindorf offiziell seiner Bestimmung übergeben. In meinen Grußworten betonte ich die Bedeutung dieser neuen Einrichtung für die Bewältigung des aktuellen gesellschaftlichen Wandels. Schließlich nimmt aufgrund der steigenden Lebenserwartung der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung stetig zu, damit steigt auch die Nachfrage an Pflege und Betreuung.

Nach der Segnung der Räumlichkeiten konnte ich mich gemeinsam mit zahlreichen interessierten Gästen von der modernen Ausstattung der Pflegeeinrichtung überzeugen. Der Neubau bietet Platz für insgesamt 93 Personen in freundlichen und geräumigen Ein- und Zweibettzimmern. Für Treffen mit Angehörigen oder Freuden steht ein eigenes Café sowie ein Dorfplatz zur Verfügung. Weitere Herzstücke der Einrichtung sind ein stimmungsvoller Garten sowie ein Kinoraum für gemeinsame Filmnachmittage. Für das Wohl der Seniorinnen und Senioren sorgt ein Team aus 45 bestens ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

(c) ÖVP Hartberg-Fürstenfeld

(c) ÖVP Hartberg-Fürstenfeld

(c) ÖVP Hartberg-Fürstenfeld

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10. September 2016: ÖAAB-Bundestag in Graz

Gratulation an den heute in Graz mit 100 Prozent gewählten ÖAAB-Bundesobmann August Wöginger! Er steht für Kompetenz und Konsensbereitschaft und scheut dabei nicht, auch heiße Eisen wie die Mindestsicherung anzugreifen. Ich wünsche ihm weiterhin alles Gute und viel Erfolg!

(c) ÖVP Hartberg-Fürstenfeld

(c) ÖVP Hartberg-Fürstenfeld

(c) ÖVP Hartberg-Fürstenfeld

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9. September 2016: Edlseer Thermen Festival in Bad Waltersdorf

An diesem Wochenende geht das “Edlseer Thermen Festival” in Bad Waltersdorf über die Bühne. Der Freitag steht ganz im Zeichen von Edlseer-Chef Fritz Kristoferitsch, der genau an diesem Tag seinen 40. Geburtstag feiert. Zahlreiche Größen aus der heimischen Musikszene stellen sich als Gratulanten ein, darunter die Stoakogler oder die Jazz Gitti.

Fortgesetzt werden die Feierlichkeiten am Samstag mit dem Edlseer-Wandertag – einer 7 Kilometer langen, familiengerechten Rundstrecke um Bad Waltersdorf. Am Abend steigt ein Edlseer-Konzert im Festzelt. Der Sonntag beginnt mit einem Jubiläums-Gottesdienst in der Pfarrkirche Bad Waltersdorf und einem anschließenden Frühschoppen. Zum Abschluss folgt mit dem Auftritt der aktuellen Chartstürmer „Die Amigos“ der Höhepunkt des Festivals.

(c) ÖVP Hartberg-Fürstenfeld

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