24. Februar 2021: Stärkung Österreichs als internationaler Amtssitz

In meiner Plenarrede zum Amtssitzgesetz betonte ich, dass dieses Gesetz die Attraktivität des Standorts Österreich für internationale Organisationen und Konferenzen weiter erhöht, weil es Rechtssicherheit und Wertschätzung für internationale Organisationen bringt.

Die Bundesregierung hat sich in ihrem Regierungsprogramm 2020-2024 zur aktiven Förderung von Österreich bzw. Wien als Sitz internationaler Organisationen und Ort für Konferenzen und Kodifizierungsverhandlungen bekannt. Der Amtssitz Wien soll als Hub für Sicherheit und Nachhaltigkeit mit einem Fokus auf Energie und Climate Diplomacy ausgebaut werden.

Innerhalb Österreichs sind über 50 Internationale Organisationen und Einrichtungen ansässig. Die älteste (seit 1957) und größte (2.500 Mitarbeiter) IO ist die IAEO. Eine davon ist die OSZE mit 57 Mitgliedstaaten, die ihren Standort in Wien stärken will. Die große wirtschaftliche Bedeutung dieser Organisationen zeigt das IHS in ihrer Amtssitzstudie auf: Der Amtssitz Österreich sichert ca. 19.000 Arbeitsplätze und der Die Bruttowertschöpfungseffekt liegt bei 1,35 Milliarden Euro. Darüber hinaus sichert der Amtssitz Österreich Steuern & Abgaben in der Höhe von 527 Millionen Euro pro Jahr.

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