Brescia-Marathon (Italien) 10.3.2013

Bresica_2013_1Beim 11. Brescia-Art-Marathon (BAM) starten gleichzeitig die Halbmarathonläufer mit den Marathonis  in der Via Europa bei 9° Celsius. Das Wetter bietet Sonne, Nebel und Wolken. Im Ziel hat es dann sogar 17° Celsius. Der Lauf selbst ist sehr flach, gut organisiert, jedoch ohne großes Zuschauerinteresse. Die Strecke führt von der Stadt hinaus in das Umland von Brescia. Kulturtouristisch interessant sind nur die zwei letzten Kilometer durch die Altstadt. Bei Kilometer 41 läuft man beim Tempio Capitolino (UNESCO-Weltkulturerbe) vorbei, den Kaiser Vespasian im Jahr 73 n. Chr. errichtet hat. Danach geht es zum Domplatz mit dem „Alten Dom“ aus dem 12. Jahrhundert und dem großen neuen Dom mit der drittgrößten Kuppel Italiens. Das Ziel ist dann auf der Piazza della Loggia, die vom Renaissance-Stadthaus beherrscht wird.

Am Marathon-Tag gilt für die gesamte Stadt von 9 bis 17 Uhr absolutes Autofahrverbot, da dieser Sonntag als „Giornata ecologica“ begangen wird.

Die 1100 Halbmarathonläufer trennen sich bei Kilometer 19 von von den 420 Marathonläufern. Daneben starten noch 580 beim 10-km-Lauf.

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6. März 2013: Europainformation ist Bringschuld der Politiker und nicht nur Holschuld der Bevölkerung

Heute war ich auf DARUM EUROPA- Informationstour bei der Knillgruppe in Weiz.

Europainformation ist eine Bringschuld der Politiker und nicht nur eine Holschuld der Bürgerinnen und Bürger! Mir ist es ein persönliches Anliegen über Europa zu informieren. Das Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten setzt seit mehreren Jahren zahlreiche Initiativen, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mit Europainformation zu erreichen. (z.B. Townhall-Meetings, EU Gemeinderäte, EU&DU für Schüler und meine DARUM EUROPA Tour).

 

Österreich hat mit seinen 8,5 Millionen Einwohnern nur in einer starken Europäischen Union eine Zukunft. Europa muss wettbewerbsfähig bleiben. Es sind die Klein- und Mittelunternehmen in Österreich, die die Arbeitsplätze sichern und für Wachstum sorgen. Die Knillgruppe hat 22 Unternehmen in Europa in mehr als 10 Ländern mit insgesamt 1400 Mitarbeitern. Unser großer Vorteil in Europa im Vergleich zum Rest der Welt ist die Expertise, die Innovationskraft und das Knowhow in den Köpfen der Menschen. Wir brauchen die EU, um dieses Potenzial in einem großen Markt nutzen zu können.

 

(c) BMEIA, STS Lopatka bei der Knillgruppe in Weiz

2. März 2013: Heimat der Vielfalt – die Landwirtschaft schafft

Die Naturparkarena in Pöllauberg bot für die Bezirkskammer Oststeiermark Hartberg-Fürstenfeld den passenden Rahmen für die Festveranstaltung Heimat der Vielfalt die Landwirtschaft schafft.

Rund 5.000 Bäuerinnen und Bauern erwirtschaften im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld rund 172 Millionen Euro im Jahr. Damit sichern sie nicht nur ihre eigenen Jobs, sondern auch weitere 10.000 bis 15.000 Arbeitsplätze in ganz Österreich.  Ich wies bei der Festveranstaltung darauf hin, dass es für Österreich und damit auch für die heimische Landwirtschaft nur in einer starken Europäischen Union eine Zukunft geben kann. In der EU erwirtschaften sieben Prozent der Weltbevölkerung 25 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistungen. Der Kampf um genug Mittel für den ländlichen Raum wird zunehmend härter, muss aber geführt werden, um drohende Abwanderungen zu verhindern.

 

(c) BMEIA, StS Lopatka und Kammerobmann Johann Reisinger und Bezirksbäuerin Maria Haas mit hochrangigen Ehrengästen

1. März 2013: Neues Rücken-Therapie-Center in Hartl

Für die Erhaltung der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit sollte man sich auch die entsprechende Zeit nehmen. Dauerhafte Lösungen gegen Rückenschmerzen verspricht das neue Rücken-Therapie-Center im Gewerbezentrum in Hartl. Inhaber Mike Meyer freute sich zur Eröffnung zahlreiche Gäste. Im Rücken-Therapie-Center von Dr. Wolff werden durch speziell ausgebildete Therapeuten individuell abgestimmte Therapiepläne erstellt, die rasch und effektiv für Besserung sorgen.

 

(c) BMEIA, Staatssekretär Reinhold Lopatka im Rücken-Therapie-Center.

28. Februar 2013: Solide Beziehungen zu Katar wirtschaftlich ausbauen

Am Rande der Allianz der Zivilisationen Konferenz der Vereinten Nationen (UNAOC) traf ich Scheich Hamad bin Khalifa al-Thani, den Emir von Katar, seine Frau Sheika Mozah und führte ein Arbeitsgespräch mit dem Außenminister von Katar, Khalid Bin Mohammad Al Attiyah. Österreichs bilaterale Beziehungen mit Katar sind ausgezeichnet. Katar spielt eine wichtige Rolle in der Unterstützung der arabischen Länder, die Herausforderungen des arabischen Frühlings zu bewältigen.

In 2011 eröffnete Österreich eine Botschaft in Doha, bestehend aus einer Bürogemeinschaft zwischen Außenministerium und Wirtschaftskammer (WKO). Mittlerweile ziehen wir eine durchaus positive Bilanz. Um in dem boomenden Kleinstaat Katar Marktchancen wahrzunehmen, wurde das gemeinschaftliche Botschaftsprojekt gezielt auf die Anforderungen des Landes angepasst und agiert seither als Türöffner für österreichische Wirtschaftstreibende. 60 österreichische Firmen sind bereits in Katar vertreten, 13 davon haben einen permanenten Sitz im Kleinstaat. Bis jetzt zeigt Katar vor allem Interesse an österreichscher Expertise im Bereich der Infrastrukturentwicklung und im Zulieferbereich für die Erdgas-Industrie und in der Medizintechnik. Auch die Austragung der Fußballweltmeisterschaft 2022 bietet österreichischen Unternehmen große Chancen.

(c) BMEIA, STS Lopatka trifft den Emir von Katar, Scheich Hamad bin Khalifa al-Thani