18. Jänner 2011: Starke Steirer in Wien

Mehr als 400 „Exil-Steirer“, die in Wien ihre neue Heimat gefunden haben, trafen sich in der Aula der Wissenschaften um den Neustart des 110 Jahre alten Vereins der „Steiermärker in Wien“ zu begleiten. Andreas Zakostelsky hat ein neues Team um sich gesammelt um die Steirer in Wien noch besser zu vernetzen.

Schließlich sind die Steirer an ganz zentralen Stellen der Bundeshauptstadt tätig: Nicht nur der Bundespräsident ist in Graz geboren, auch der oberste Beamte Wiens, Magistratsdirektor  Erich Hechtner ist Steirer. ORF-Moderatorin Claudia Reiterer, die so wie ich aus dem Bezirk Hartberg stammt, führte durch den grün-weißen Abend, bei dem unter anderem Hans Roth, Unternehmer des Jahres 2010, Wissenschaftsministerin Beatrix Karl und „Die Presse“-Geschäftsführer Reinhold Gmeinbauer zu Wort kamen.

Der nächste Höhepunkt der „Steiermärker in Wien“ wird der Steirerball am 26. Februar sein der diesmal erstmals in der Wiener Hofburg stattfinden wird.

Steirer unter sich (C) Steirer in Wien

18. Jänner 2011: Honorarkonsulat der Republik Mosambik eröffnet

Das Honorarkonsulat der Republik Mosambik wurde gestern in Wien offiziell eröffnet. Karl Hans Polzhofer, Honorarkonsul der Repubik Mosambik, der das Hartberger Top-Unternehmen KAPO leitet, freute sich dass 200 hochkarätige Gäste zu dem Empfang in den Neuen Wiener Werkstätten gekommen waren. Unter ihnen auch der Botschafter der Republik Mosambik, Carlos Dos Santos, mit dem ich ein besonders interessantes Gespräch über das Land an der Südost-Küste Afrikas führte.

Für die musikalische Untermalung des gelungenen Empfangs sorgten Joe Meixner am Klavier und Sängerin Ola Egbowon.

Mit Botschafter Carlos Dos Santos und Honorarkonsul Karl Hans Polzhofer (C) Cercle Diplomatique Steinböck

18. Jänner 2011: Euromoney-Konferenz: Wichtig für Österreich in Zentral- und Osteuropa engagiert zu sein

Osteuropa hat bereits 2010 ein deutlich besseres Wachstum ausgewiesen, als die westlichen EU-Länder, darum ist es besonders wichtig, dass Österreichs Unternehmen und Banken in diesen Ländern engagiert geblieben sind. Das habe ich heute beim Auftakt des „Central & Eastern European Forum“ in Wien betont.

Die Konferenz widmet sich zwei Tage lang den wichtigen Herausforderungen der Region in den kommenden Jahren.
In hochkarätiger Runde mit dem Gouverneur der türkischen Zentralbank, dem polnischen und rumänischen Finanzstaatssekretär und dem CEO der Citigroup Europe, Middle East and Africa habe ich dabei zu Beginn des Forums über das Thema „How far have countries in the region recovered from the crisis?“ gesprochen.

Speziell die Eurozone braucht aufgrund der Staatsschuldenkrise dringend strukturelle Reformen, um das Vertrauen der Märkte wiederherzustellen. Aber gerade in diesen Ländern erleben wir seit Jahren einen Reformstau, da wir vor der Krise durch hohe Wachstumsraten nicht gezwungen waren, Maßnahmen zu setzen.

Die Länder Zentral- und Osteuropas sind weiterhin Zukunftsmärkte für Österreich. Umso wichtiger ist es, dass österreichische Banken und Investoren weiter auf diese Märkte setzen und nun von dem – im Vergleich zu Österreich – deutlich höheren Wachstum profitieren. Österreich kann die damit verbundenen Chancen nutzen – wie wir das bereits nach dem Fall des Eisernen Vorhangs getan haben.

Der türkische Zentralbankgouverneur Durmus Yilmaz verwies auf eine Wachstumsrate von rund 11 Prozent im Jahr 2010 und der Polnische Finanzstaatssekretär Dominik Radziwill zeigte sich in der Diskussion darüber erfreut, dass zahllose Investoren vor den Risiken der Eurozone nach Polen flüchten.

Ich kann dem Erste-Bank-Chef Andreas Treichl nur zustimmen, dass der Osten den Westen outperformen wird, weil die Belastungen für Unternehmen und Banken dort niedriger sind. Daher bin ich was die Region betrifft heuer viel optimistischer, als noch im vergangenen Jahr.

Abschließend betonte ich, dass es im Hinblick auf die Staatsschuldenkrise von höchster Wichtigkeit ist, die europäische Ebene zu stärken und nicht zu schwächen. Denn nur mit verbindlichen Zielvereinbarungen und echten Sanktionsmöglichkeiten beim Nicht-Erreichen dieser Ziele könnte die Souveränitätskrise überwunden werden.

15. Jänner: Eröffnung des 6. Finanzballs

Ein Fixpunkt in meiner persönlichen Ballsaison ist mittlerweile der Finanzball – auch heuer wieder im Hotel Marriott, den ich gemeinsam mit Staatssekretär Andreas Schieder eröffnete.

Dabei konnte ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Finanzverwaltung für ihre Arbeit – nicht nur im Rahmen der Budgeterstellung oder auch bei der Vorbereitung des schönen Balls – bedanken.

Der Ball selbst war ein voller Erfolg. Es haben nicht nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter getanzt und  bis tief in die Nacht geplaudert, auch für „Ehemalige“ der Finanzverwaltung ist der Ball ein willkommener Anlass, sich wieder einmal zu treffen.

Mit Staatssekretär Andreas Schieder und Sonja Wehsely am Finanzball (C) Finanzball

14. Jänner 2011: Steiermark bei Reformen führend

Im Kathreiner Haus in St. Kathrein am Offenegg haben sich am Donnerstag und Freitag die steirischen VP-Abgeordneten zum Jahreswechsel versammelt. Parteichef Hermann Schützenhöfer gab als Ziel der Reformpartnerschaft aus, innerhalb der kommenden drei Jahre das Budget zu sanieren und wichtige Reformen durchzuführen.

Die Steiermark wird somit in Sachen Reformen führend unter den Bundesländern sein. Schützenhöfer betonte in diesem Zusammenhang, dass auf Bundesebene SP-Kanzler Faymann ein unverlässlicher Partner sei, denn wichtige Fragen wie Bildung, Pflege und Verwaltungsreform seien umgehend mit den Ländern zu lösen.

Im Gespräch mit BGF Josef Payerhofer und LAbg. Hubert Lang (C) Foto FIscher