14. März 2008: EURO-Fieber in der Mongolei!

Sogar in der über 6.300 Kilometer entfernten Mongolei (Wien – Unlan Bator) wird für die Fußball-EURO 2008 Werbung gemacht werden. Sportminister Choigavaa NARANBAATAR wird in seiner Heimat Begeisterung für das österreichische Jahrhundertsportevent entfachen. Auch wenn dort nicht König Fußball, sondern Ringen Volkssport Nr. 1 und erste olympische Disziplin – mit Medaillengewinnern – ist. Bei der Fifa rangiert die mongolische Republik im aktuellen Ranking auf Rang 181, hinter Andorra und vor Dominica.

Sportminister Choigavaa NARANBAATAR, ÖOC-Generalsekretär Heinz Jungwirth, Sportstaatssekretär Reinhold Lopatka und der mongolsiche Botschafter in Österreich Luvsandagva ENKHTAIVAN (C) HBF / Andy Wenzel 

Thema beim Besuch der mongolischen Delegation waren natürlich die zwei sportlichen Großveranstaltungen in diesem Jahr – die EURO und Olympia. Der Sportminister war in Österreich vor allem an Wintersporteinrichtungen interessiert, da eine Wintersportindustrie in der Mongolei im Entstehen ist. Am Programm standen ein Ausflug auf den Semmering, Gespräche mit ÖSV- und ÖOC-Vertretern sowie mit Wirtschaftsleuten.

Die Leidenschaft für Fußball ist in der Mongolei, wie in der ganzen Welt, allgegenwärtig und das Interesse an den geplanten Public Viewings der Spiele der EURO 2008 in Österreich und der Schweiz groß. Schon bei der WM 2006 wurden mit großem Erfolg landauf und landab Public Viewings organisiert, und auch diesen Juni wird das so sein. Dann gilt auch in der mongolischen Republik das Motto „Expect emotions„!

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