7. Mai 2009: Ehrenzeichen für verdiente Persönlichkeiten

Mag. Dr. Wolfgang Feuchtmüller wurde das Goldene Ehrenzeichen verliehen. Er hat als langjähriger Leiter im Wertpapierbereich zur erfolgreichen Entwicklung des Wertpapiergeschäftes der Bank Austria Creditanstalt AG beigetragen. Als Vorstandsmitglied der Notartreuhandbank AG hat er dann mit großem Engagement dieses Spezialinstitut aufgebaut, das für die österreichischen Notare und deren Klienten zur Sicherheit und Verlässlichkeit bei der Verwaltung von Treuhandgeldern beiträgt. Dr. Feuchtmüller war ein wesentlicher Motor der im Wertpapiergeschäft in Österreich tätigen Unternehmen und entscheidend an der Einführung der ÖTOB (Österreichische Termin- und Optionsbörse) beteiligt. Als Mitglied des Exekutivausschusses des Hauses der Barmherzigkeit bringt Wolfgang Feuchtmüller seine soziale Kompetenz im Dienst der Gemeinschaft zum Ausdruck. Wolfgang Feuchtmüller fungiert unter anderem als Bindeglied zwischen Wirtschaft und Kultur wie seine Tätigkeit in der Privatstiftung „Wiener Philharmoniker“ sowie die Mitgliedschaft im Beirat der Stiftung des Vereins „Rettet den Stephansdom“, eindrucksvoll belegen. Dr. Feuchtmüller war entscheidend am Zustandekommen der Kooperation „Wirtschaft -Theater in der Josefstadt“ beteiligt.
 
Dr. Johannes Martinek wurde mit dem Großen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Er hat sich um die Entwicklung der Betrieblichen Altersvorsorge und im Besonderen um das Pensionskassenwesen in Österreich große Verdienste erworben. Vor allem in der Entstehungs- und Anfangsphase hat er mit seiner Expertise wesentlich zur Gestaltung des Pensionskassengesetzes und zur erfolgreichen Etablierung der Pensionskassen in Österreich beigetragen. Er ist Gründer der Denkwerkstadt St. Lamprecht, wo unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal 2008 das Generalthema „Vom 3-Säulen-Modell zum Schichtenmodell – Chancen/Risiken/Möglichkeiten“ behandelte wurde.
 
Und Prokurist Kurt Röck erhielt das Silberne Ehrenzeichen der Republik. 40 Jahre der 100-jährigen Erfolgsgeschichte der Europäischen Reiseversicherung konnte Prokurist Kurt Röck mit ungebrochenem Engagement mitgestalten und miterleben. Seit seinem Eintritt 1967 stand der Kunde bei ihm stets an erster Stelle. Mitarbeiterführung und Vertriebspartnerpflege wurden zu den wesentlichen Elementen seiner weiteren beruflichen Laufbahn, als er 1982 mit der Verkaufs- und Marketingleitung betraut wurde. Ihm zu verdanken sind die raschen und kundenorientierten Entscheidungen auch in den worst case – Fällen, wie bei 09/11 in New York oder beim Tsunami/Weihnachten 2004, wo die Europäische Reiseversicherung rasch und kompetent half.

Mit den Ehrenzeichenträgern Johannes Martinek, Kurt Röck und Wolfgang Freuchtmüller (v.l.n.r.) (C) HBF
 
Dr. Martinek bedankte sich zum Abschluss der Feierstunde für die Ehrungen und gab den „Dank“ zurück an die Republik, denn nur durch die gute Bildung, die sie in diesem Land erhalten hätten, hätten die drei Geehrten das erreicht, wofür sie ausgezeichnet wurden.

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