25. Februar 2010: Zu Gesprächen über Finanz- und Wirtschaftsthemen in der Ukraine

Zur Amtseinführung des neuen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowytsch bin ich in Vertretung von Bundespräsident Heinz Fischer nach Kiew gereist.

Bei den anschließenden Gesprächen mit dem ukrainischen Finanzminister Ihor Umansky und dem Nationalbank-Präsidenten Wolodymyr Stelmakh habe ich die Bedeutung der bilateralen Beziehungen zwischen Österreich und der Ukraine unterstrichen.

Anlässlich seines Besuches vor fast genau einem Jahr hat Finanzminister Josef Pröll seinen ukrainischen Gesprächspartnern versichert, dass die österreichischen Banken auch in der Krise ein verlässlicher Partner bleiben werden. Dieses Versprechen haben wir gehalten, auch in den besonders schwierigen Wochen und Monaten des ersten Halbjahres 2009.

Österreich erwartet sich jedoch auch entsprechende Anstrengungen der Ukraine, das habe ich meinen Gesprächspartnern erklärt.

Die Ukraine gilt als wichtiger Partner für Österreichs Bankinstitute, die einen Marktanteil von 13,4 Prozent am ukrainischen Bankenmarkt haben. Das Exposure von Österreichs Banken in der Ukraine liegt bei 11,6 Milliarden Euro.

250 österreichische Firmen sind zur Zeit in der Ukraine aktiv. Österreich ist damit der viertgrößte Investor im Land.

Begrüßung durch den neuen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowytsch (C) Sven Pöllauer

Mit dem apostolischen Nuntius in der Urkraine, Erzbischof Ivan Jurkovič, und Österreichs Botschafter Markus Wuketich (C) Sven Pöllauer

Mit Finanzminister Ihor Umansky (C) Sven Pöllauer

Bilaterale Gespräche im ukrainischen Finanzministerium (C) Finanzministerium Ukraine

Bei Gesprächen mit Nationalbank-Präsidenten Wolodymyr Stelmakh (C) Nationalbank Ukraine

Mit Botschafter Markus Woketich in Kiew (C) Sven Pöllauer

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