18. Jänner 2011: Honorarkonsulat der Republik Mosambik eröffnet

Das Honorarkonsulat der Republik Mosambik wurde gestern in Wien offiziell eröffnet. Karl Hans Polzhofer, Honorarkonsul der Repubik Mosambik, der das Hartberger Top-Unternehmen KAPO leitet, freute sich dass 200 hochkarätige Gäste zu dem Empfang in den Neuen Wiener Werkstätten gekommen waren. Unter ihnen auch der Botschafter der Republik Mosambik, Carlos Dos Santos, mit dem ich ein besonders interessantes Gespräch über das Land an der Südost-Küste Afrikas führte.

Für die musikalische Untermalung des gelungenen Empfangs sorgten Joe Meixner am Klavier und Sängerin Ola Egbowon.

Mit Botschafter Carlos Dos Santos und Honorarkonsul Karl Hans Polzhofer (C) Cercle Diplomatique Steinböck

18. Jänner 2011: Euromoney-Konferenz: Wichtig für Österreich in Zentral- und Osteuropa engagiert zu sein

Osteuropa hat bereits 2010 ein deutlich besseres Wachstum ausgewiesen, als die westlichen EU-Länder, darum ist es besonders wichtig, dass Österreichs Unternehmen und Banken in diesen Ländern engagiert geblieben sind. Das habe ich heute beim Auftakt des „Central & Eastern European Forum“ in Wien betont.

Die Konferenz widmet sich zwei Tage lang den wichtigen Herausforderungen der Region in den kommenden Jahren.
In hochkarätiger Runde mit dem Gouverneur der türkischen Zentralbank, dem polnischen und rumänischen Finanzstaatssekretär und dem CEO der Citigroup Europe, Middle East and Africa habe ich dabei zu Beginn des Forums über das Thema „How far have countries in the region recovered from the crisis?“ gesprochen.

Speziell die Eurozone braucht aufgrund der Staatsschuldenkrise dringend strukturelle Reformen, um das Vertrauen der Märkte wiederherzustellen. Aber gerade in diesen Ländern erleben wir seit Jahren einen Reformstau, da wir vor der Krise durch hohe Wachstumsraten nicht gezwungen waren, Maßnahmen zu setzen.

Die Länder Zentral- und Osteuropas sind weiterhin Zukunftsmärkte für Österreich. Umso wichtiger ist es, dass österreichische Banken und Investoren weiter auf diese Märkte setzen und nun von dem – im Vergleich zu Österreich – deutlich höheren Wachstum profitieren. Österreich kann die damit verbundenen Chancen nutzen – wie wir das bereits nach dem Fall des Eisernen Vorhangs getan haben.

Der türkische Zentralbankgouverneur Durmus Yilmaz verwies auf eine Wachstumsrate von rund 11 Prozent im Jahr 2010 und der Polnische Finanzstaatssekretär Dominik Radziwill zeigte sich in der Diskussion darüber erfreut, dass zahllose Investoren vor den Risiken der Eurozone nach Polen flüchten.

Ich kann dem Erste-Bank-Chef Andreas Treichl nur zustimmen, dass der Osten den Westen outperformen wird, weil die Belastungen für Unternehmen und Banken dort niedriger sind. Daher bin ich was die Region betrifft heuer viel optimistischer, als noch im vergangenen Jahr.

Abschließend betonte ich, dass es im Hinblick auf die Staatsschuldenkrise von höchster Wichtigkeit ist, die europäische Ebene zu stärken und nicht zu schwächen. Denn nur mit verbindlichen Zielvereinbarungen und echten Sanktionsmöglichkeiten beim Nicht-Erreichen dieser Ziele könnte die Souveränitätskrise überwunden werden.

15. Jänner: Eröffnung des 6. Finanzballs

Ein Fixpunkt in meiner persönlichen Ballsaison ist mittlerweile der Finanzball – auch heuer wieder im Hotel Marriott, den ich gemeinsam mit Staatssekretär Andreas Schieder eröffnete.

Dabei konnte ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Finanzverwaltung für ihre Arbeit – nicht nur im Rahmen der Budgeterstellung oder auch bei der Vorbereitung des schönen Balls – bedanken.

Der Ball selbst war ein voller Erfolg. Es haben nicht nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter getanzt und  bis tief in die Nacht geplaudert, auch für „Ehemalige“ der Finanzverwaltung ist der Ball ein willkommener Anlass, sich wieder einmal zu treffen.

Mit Staatssekretär Andreas Schieder und Sonja Wehsely am Finanzball (C) Finanzball

14. Jänner 2011: Steiermark bei Reformen führend

Im Kathreiner Haus in St. Kathrein am Offenegg haben sich am Donnerstag und Freitag die steirischen VP-Abgeordneten zum Jahreswechsel versammelt. Parteichef Hermann Schützenhöfer gab als Ziel der Reformpartnerschaft aus, innerhalb der kommenden drei Jahre das Budget zu sanieren und wichtige Reformen durchzuführen.

Die Steiermark wird somit in Sachen Reformen führend unter den Bundesländern sein. Schützenhöfer betonte in diesem Zusammenhang, dass auf Bundesebene SP-Kanzler Faymann ein unverlässlicher Partner sei, denn wichtige Fragen wie Bildung, Pflege und Verwaltungsreform seien umgehend mit den Ländern zu lösen.

Im Gespräch mit BGF Josef Payerhofer und LAbg. Hubert Lang (C) Foto FIscher

Tiberias Marathon (Israel ) am 09.01.2015

image1Einen Marathon ständig 200 Meter unter dem Meeresspiegel zu laufen, das ist das einzigartige Erlebnis beim 38. Tiberias – Marathon entlang des Genezareth Sees, der auch als See von Galiläa genannt wird.

Bei 8°Celsius starten um 7.30 Uhr in Tiberias mehr als 2000 Marathonläufer, 1838 kommen in die Wertung. Sergej Bubka, der 35 Mal  (17 Outdoor / 18 Indoor-Rekorde) den Weltrekord im Stabhochsprung verbessern konnte, ist beim Start der besondere Ehrengast. Wind und Regen machen den Lauf zu einer besonderen Herausforderung. Von Tiberias geht es Richtung Süden, um vom Südufer des Sees zum Kibbuz En Gev zu laufen, wo beim Halbmarathon die Wende des Laufes ist.

Bei Kilometer 34 kreuzt man wieder den Jordan-Fluss. Die Steigung danach ist die einzige auf dem Kurs, der sicherlich zu den flachsten Marathonstrecken der Welt zählt.

Das Ziel ist in unmittelbarer Nähe zum Start im Zentrum von Tiberias, wo es neben einer Erinnerungsmedaille auch eine warme Gemüsesuppe für die durchnässten Läufer gibt.

Die Organisation des Laufes ist sehr gut, was fehlt ist ein Publikum, das die Läufer anfeuert.

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